Anlaufstellen Stadtteilarbeit Innenstadt

Anlaufstellen in der Innenstadt – Eine Übersicht zur Stadtteilarbeit

Die zweite Auflage des informativen Plakates zum Thema „Stadtteilarbeit – Anlaufstellen in der Innenstadt“ ist nun verfügbar und wird im Stadtteil verbreitet. Das Plakat steht über einen QR-Code zusätzlich in den Sprachen englisch, arabisch, russisch und persisch zur Verfügung.

Ausgehend von der Arbeitsgruppe „Konfliktmanagement im öffentlichen Raum“ wurde diese Übersicht zur Stadtteilarbeit in der Innenstadt durch das Stadtteilmanagement Reitbahnviertel, die Wohnungsnotfallhilfe der Stadtmission und die Stadtteilpiloten Chemnitz im letzten Jahr konzipiert. Es stellt Angebote der Gemeinwesen- und der aufsuchenden Arbeit im Stadtteil vor.

Durch Unterstützung der Bürgerplattform Chemnitz-Mitte konnten zunächst 100 Plakate im A1-Format gedruckt und im Innenstadtgebiet – in städtischen Einrichtungen und Orten der Verwaltung, diversen Beratungsstellen, Bildungseinrichtungen und (sozio-) kulturellen Orten – verteilt werden.

So können insbesondere auch die Bürger:innen erreicht werden, welche keine der zuvor benannten Angebote nutzen. Ziel ist es, möglichst vielfältige Chemnitzer:innen zu vorhandenen Partizipationsmöglichkeiten und Anlaufstellen in der Innenstadt zu informieren und damit einen Beitrag zur Stärkung der Bürgerbeteiligung in Chemnitz zu leisten.

Über das Projekt Stadtteilpiloten – Gut.Zusammen.Leben

Die Stadtteilpilot:innen stärken und unterstützen das gute Zusammenleben von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund in ausgewählten Stadtgebieten. Dies erfolgt durch die aktiv begleitende Integration in das unmittelbare Wohnumfeld und Gemeinwesen, u.a. in Form von Erkundungstouren durch die Stadtteile. Ziel ist ebenfalls das Schaffen von barrierefreien Gelegenheiten für Dialog, Begegnung und Information, z.B. durch die Initiierung oder Unterstützung von Veranstaltungsformaten.

Die Stadtteilpilot:innen agieren zudem mobil aufsuchend im Stadtzentrum und auf dem Sonnenberg, wie auch an festen Standorten. Dabei vermitteln sie zwischen der ansässigen und zugewanderten Anwohnerschaft, sowie gegenüber öffentlichen Einrichtungen wie Behörden oder zum Beispiel Beratungseinrichtungen. Verschiedene Ansprache- und Beteiligungsformate werden gezielt eingesetzt, um Bedarfe zu erheben und Partizipationsmöglichkeiten für Bürger:innen aufzuzeigen und diese zu befördern.

Weitere Informationen zu den Stadtteilpiloten

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